Immer noch setzt der Krieg der Familie Sanders zu. Die
Weberei muss Engpässe überwinden, Weber ersetzen. Fast alle Männer müssen nun an
die Front. Derweil erlebt die Bevölkerung, dass die Lebensmittel knapper werden
und ständig Bomben fallen. Angst
geht um.
Immer noch helfen die Frauen
der Sanders’ sich gegenseitig, besonders bemühen sie sich um Hannah in ihrem
Versteck in Lottes Haus. Eines Tages erkrankt Hannah schwer, aber man darf
keinen Arzt rufen, denn dann würde sie deportiert. Lebensgefahr droht.
Zum
Ende des Kriegs fliegen die Frauen auf und werden in Lager geschickt.
Sofia
und Maria werden in England als Ausländerinnen deklariert und auf der Insel Man
festgehalten, obwohl Sofia mit Bill, einem Engländer, verheiratet ist. Gott sei
Dank ist bald der Krieg vorbei. Langsam erholt sich die Bevölkerung, doch die
seelischen Schäden
bei vielen Menschen sind verheerend.
Johannes, der in
Russland an der Front diente, flüchtet vor einer drohenden Gefangenschaft.
Endlich bekennt er sich zu seiner großen Liebe. Er heiratet Ine und adoptiert
ihren unehelichen Sohn.
Rudolf kommt erst sehr spät in die Freiheit, er hat
viele Jahre in russischer Gefangenschaft gesessen. Schon bald will er die
Geschicke der Weberei als Geschäftsführer lenken, doch das verhindert ein Teil
der Gesellschafter. Stattdessen stellt man einen
Geschäftsführer ein, der in
die eigene Tasche wirtschaftet, was in einem Desaster endet.
Derweil wagt
Rudolf einen Neubeginn mit einer eigenen Firma. Lizzy und er dürfen endlich ihre
Ehe genießen. Eine stattliche Kinderschar bereichert ihr Leben.
Erika und
Gerry ziehen nach Düsseldorf, aber bald kommen Erika Zweifel an ihrer
Lebensform.
Es geht turbulent weiter in diesem letzten Roman der Serie.
Lassen Sie sich, liebe Leserin, lieber Leser, ein letztes Mal von den Sanders’
einfangen.